01. Tag Hinflug Frankfurt oder München - Beijing Individuelle Anreise zum Flughafen Frankfurt/Main oder München. Gegen mittags bzw. nachmittags Linienflug mit Etihad Airways oder Qatar Airways oder Air China von Frankfurt oder München nach Beijing (mit bis zu 1x Umsteigen). -/-/- 02. Tag Beijing: Die Nördliche Hauptstadt. Morgens heißen wir Sie herzlich willkommen in Beijing. Der Name bedeutet "Nördliche Hauptstadt". Abholung und Transfer zum Hotel. Die verbliebene Zeit des Tages haben Sie frei. 3N im 4*Howard Johnson Paragon Hotel -/-/- 03. Tag Beijing: Der Himmel ist rund und die Erde ist eckig. Heute erwarten Sie gleich zwei grandiose Höhepunkte Ihrer Reise: Himmelstempel und Sommerpalast. "Der Himmel ist rund und die Erde ist eckig" - nach dieser chinesischen Mythologie ließ sich der Ming-Kaiser Jongle im Jahr 1420 im südöstlichen Vorort der Verbotenen Stadt den Himmelstempel (Tiantan) errichten. Der Himmelstempel diente den Ming- und Qing-Kaisern als Gebets- und Ernte-Opferstätte und ist der größte und bedeutendste aller kaiserlichen Tempel Chinas. Mit einer Fläche von 273 Hektar ist die Tempelanlage fast viermal so groß wie die Verbotene Stadt. Sie ist von zwei Mauern umgeben und in einen inneren und äußeren Tempelbezirk geteilt. Beide Mauern verlaufen im nördlichen Teil rund und im südlichen Teil rechteckig. Während der äußere Tempelbezirk von weitläufigen Kiefernwäldern bewachsen ist, prägen die zwei wichtigsten Hauptbauten des Himmelstempels im inneren Tempelbezirk, inmitten von über 3600 jahrhundertealten Zypressen-Bäumen, nämlich der Himmelsaltar (Yuanqiutan) im Süden und die Halle der Ernteopfer (Qiniandian) im Norden, das Bild. Hier gilt: Innen rund, außen rechteckig - die rundliche Bauform des Himmelsaltars und der Halle der Ernteopfer befinden sich jeweils in einem rechteckigen Hof. Der Himmelstempel ist ein klassisches Beispiel für chinesische Baukunst in höchster Vollendung: Hier sind die Prinzipien der chinesischen Philosophie, Mythologie, Ästhetik und Harmonie im Universum durch Formen, Strukturen, Farben, Zahlen und geometrische Anordnung architektonisch meisterhaft widergespiegelt. Zweifellos ist der Sommerpalast, etwa 15 km nordwestlich von Beijing am südlichen Ausläufer des Yanshan-Gebirges gelegen, ein grandioses Meisterwerk der chinesischen Gartenbaukunst. Ursprünglich erbaut im Jahr 1764 von Qing-Kaiser Qianlong zur Feier des 60. Geburtstags seiner Mutter, nutzte die kaiserliche Familie dieses Schmuckstück einst als Sommersitz und Hofgarten. Dank der Kaiserwitwe Cixi, die den Garten sehr liebte, wurde der Sommerpalast im Jahr 1888 nach Brand und Zerstörung durch die anglo-französische Truppen im Jahr 1860 im Verlaufe des 2. Opiumkrieges wieder aufgebaut. Von ihr erhält er seinen jetzigen Namen Yiheyuan, was so viel wie "Garten zur Kultivierung der Harmonie" bedeutet. Die Parkanlage misst rund 290 Hektar, besteht hauptsächlich aus dem riesigen Kunming-See (Kunminghu) und dem Berg der Langlebigkeit (Wanshoushan), der sich gut 58 Meter am nördlichen Ufer des Sees erhebt. Unweigerlich rückt der imposante Pavillon des Buddhaweihrauches (Foxiangge), der sich 41 m über dem südlichen Hang des Berges türmt und das Zentrum des Gartens bildet, immer wieder ins Blickfeld. Hier befindet sich die zentrale Achse an der Südseite des Berges, die vom Seeufer durch den "Torbögen zum Jadepalast über den Wolken" (Yunhuiyuyu-Pailou), die Halle der Wolkenstreuung (Paiyundian) sowie die Halle der Ruhmreichen Tugend (Dehuidian) zum Pavillon des Buddhaweihrauches hinaufführt. Am nördlichen Ufer des Kunminghu und am südlichen Fuß des Wanshoushan schlängelt sich die längste bemalte Promenade (Changlang) aller chinesischen Gärten - sie besteht aus 273 Abschnitten und erstreckt sich auf 728 Meter Länge. Doch die Uferpromenade ist zugleich eine Galerie: Jeder Abschnitt ist wunderschön dekoriert: Mit Vögeln und Blumen, Landschaftsmotiven, Szenen und Szenarien aus den vier klassischen Romanen der chinesischen Literatur - bis 14000 Einzelbilder zählt das Ganze. F/M/A 04. Tag Beijing: Im Glanz der Kaiserreiche. Vormittags unternehmen Sie eine Rickshaw Tour durch die "Hutongs" - das alte Wohnviertel Beijings ist ein Gewirr aus schmalen Nebenstraßen mit traditionellen einstöckigen, von Mauern umgebenen, rechtwinkligen Hofhäusern (Siheyuan). Außerdem besuchen Sie noch eine Hutong-Familie mit Mittagessen, um einen kleinen Einblick ins Leben der Bewohner zu bekommen. Nachmittags lernen Sie den Platz des himmlischen Friedens (Tiananmen-Guangchang) und das als "Verbotene Stadt" bekannte Beijinger Palastmuseum (Gugong-Bowuyuan) kennen. Der vollständige Name der Verbotenen Stadt heißt eigentlich "Die purpurne Verbotene Stadt". Nach der Vorstellung alter chinesischer Astronomen gilt der Polarstern als Zentrum des Himmels und Wohnort des Himmelskaisers. Der Kaiser auf Erden betrachtete sich als Sohn des Himmels und Purpur war die symbolische Farbe des Polarsterns. Die Paläste des irdischen Herrschers, deren Zutritt dem einfachen Volk bekanntlich verboten wurde, erhielten so den mystischen Namen der "Purpurnen Verbotenen Stadt". Die Verbotene Stadt wurde im Jahr 1420 gebaut und ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit Chinas. Das 720000 qm große Gelände liegt im Herzen Beijings. Insgesamt 24 Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien residierten hier von 1421 bis 1911 in den angeblich 9999,5 Räumen des Palasts, geschützt von zehn Meter hohen Mauern und 52 Meter breiten Gräben. Anschließend steigen Sie auf die mit Kiefern und Zypressen gesäumten "Kohlehügel" (Meishan) des Jingshan-Parks, ein schöner Park direkt gegenüber dem Nordausgang des Kaiserpalastes, um eine großartige Aussicht auf die Verbotene Stadt - eine rechteckige Grundform mit den goldenen Dächern - und das Beijinger Stadtzentrum zu genießen. Abends Spezialitätenessen: Beijing-Ente. F/M/A 05. Tag Beijing - Xi'an: Das Wahrzeichen Chinas. Mit einer Bauzeit von über 2300 Jahren und einer Gesamtlänge von 6259,6 Metern, die sich von Jiayuguan im Westen in der Provinz Gansu bis zum Yalu-Fluss im Osten in der Provinz Liaoning erstreckt, ist die Große Mauer das größte Bauwerk der Menschheit und stellt das vielleicht eindrucksvollste Zeugnis der chinesischen Geschichte dar. Nach dem Frühstück Fahrt zur Großen Mauer bei Mutianyu (ca. 70 km nordöstlich von Beijing). Der hiesige, 1404 erbaute und 1986 restaurierte Abschnitt der Großen Mauer ist besonders attraktiv: Von hier aus bekommt man einen guten Überblick über den Verlauf der Großen Mauer, die sich wie ein Drache durch die grüne, sanft gewellte Landschaft schlängelt, steile Berge überspringt und vielleicht sogar in den Wolken zu verschwinden scheint. Die Große Mauer wurde als Verteidigungslinie gegen Angriffe kriegerischer Steppenvölker aus dem Norden erbaut und im Laufe der Geschichte immer wieder erweitert und verstärkt, wobei die Pass-Stellen mit Kasernen, Wachtürmen und Lagerräumen festungsähnlich ausgebaut wurden. Hier unternehmen Sie eine 2- bis 3-stündige Wanderung auf der Mauer. Unterwegs fahren Sie am Olympiastadion, dem neuen Wahrzeichen der Olympiastadt Beijings vorbei. Wegen seinem äußeren Erscheinungsbild - ein Geflecht aus verwobenen Stahlträgern mit dem Loch in der Mitte - erhielt das futuristische Nationalstadion den Spitznamen "Vogelnest". Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Beijing direkt zum Flughafen, Flug am Abend nach Xi'an, der alten chinesischen Kaiserstadt namens Chang'an und heutigen Provinz-Hauptstadt von Shaanxi. 2N im 4*Grand New World Hotel F/M/A 06. Tag Xi'an: Die schützende Armee in der Unterwelt. Hauptanziehungspunkt Xi'ans ist die berühmte Terrakotta-Armee des ersten Kaisers von China Qin Shihuangdi (reg. 221-210 v.Chr.). Ihm gelang es, China zum ersten Mal zu einigen. Indem er sich zum Weltherrscher über das vorher zersplitterte Land ernannte, führte er das Land in eine neue Epoche der Integration. Zeitlebens war Qin Shihuangdi auf der Suche nach Unsterblichkeit, und so sollte diese unterirdische Armee ihn in der jenseitigen Welt beschützen. Die Wächter seines Grabs bieten uns heute einen der großartigsten Einblicke in die Welt des alten China. Die Tonfiguren sind exakte Nachbildungen der riesigen Armee, mit der Qin Shihuangdi die Nachbarstaaten unterworfen hatte. Die Detailintensität ist beeindruckend, jede Figur ist realistisch in Lebensgröße, mit Frisur, Kleidung und Rüstung wiedergegeben, selbst der Gesichtsausdruck ist individuell. Die in Schlachtordnung formierten Soldaten sind aufbruchsbereit, sie sollten auch noch in der Unterwelt den Befehlen des Herrschers gehorchen. Danach stehen der Glockenturm und die Stadtmauer auf dem Tagesprogramm. Als strategischer Stützpunkt des Militärs am Beginn der antiken Seidenstraße wurde die Stadtmauer aus der Tang-Dynastie (618-907) im Jahre 1378 massiv gebaut: Die nahezu quadratische Wehrmauer ist mit 13,75 km Länge und 12 m Höhe von einem breiten Stadtgraben umgeben und mit vier Toren in alle Himmelsrichtungen eine der geschichtlich und baukünstlerisch bedeutendsten Stadtmauern Chinas. Heute ist die restaurierte Stadtmauer mit insgesamt 16 Toren eine der glänzenden Visitenkarten Xi'ans. Abends Spezialitätenessen: Jiaozi-Essen. F/M/A 07. Tag Xi'an - Xining - Lhasa: Die Himmelstraße. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug mit Sichuan Airlines oder China Eastern Airlines nach Xining, der Hauptstadt der Provinz Qinghai auf 2275 Höhenmetern am östlichen Rand des Qinghai-Tibet Hochlands. Als wichtiger Knotenpunkt auf einer Nebenroute an der antiken Seidenstraße, wo Jahrtausende Pilger, Händler und Streitkräfte unterwegs gewesen sind, vermischen sich hier Völker und Traditionen zu einer bunten Mischung. Heute zählt die Millionenstadt Xining mehr als 30 Nationalitäten, darunter Han, Hui, Tu, Tibeter, Mongolen und Salar. Die Hui-Nationalität gehört zu den chinesischen Muslimen. Sie besuchen deren Große Dongguan-Moschee (Dongguan Daqingzhensi), auf einer Fläche von 19400 qm, direkt an der Dongquan-Straße in der Altstadt von Xining gelegen. Ursprünglich erbaut im 14. Jahrhundert während der Ming-Zeit wurde sie im Laufe der Geschichte einige Male zerstört und wiederaufgebaut - zuletzt in den 1910er Jahren. Die Architektur spiegelt den multikulturellen Charakter der Stadt wieder: Ein Tempelbau in Han-chinesischer Tradition kombiniert mit islamischen und tibetischen Kulturmerkmalen. Als Hauptgebäude bietet die imposante Gebetshalle mit rund 1102 qm Plätze für dreitausend Gläubige. Gereicht hat es offenbar oft nicht - für das Freitagsgebet (Jum'a) sammeln sich nahezu zehntausende Gläubige und verwandeln den riesigen Hof und die anliegende Dongquan-Straße zur Gebetsfläche, natürlich mit Hilfe der örtlichen Verwaltung. Anschließend Transfer zum Bahnhof, Zugfahrt auf der "Tianlu" (Himmelstraße) wie es im Volksmund heißt und in den Liedern der berühmten tibetischen Sängerin Sonam Wangmo oder Sänger Tsewang Dorje gesungen wurden, nach Lhasa (ca. 23 Std., 1960 km, soft sleeper, 4-Bett-Abteil zur Belegung bis 4 Personen). 1N im Zug F/M/- 08. Tag Im Zug, Ankunft in Lhasa: Die heilige Stadt auf 3650 m Höhe. Die 1956 km lange Bahnstrecke von Xining nach Lhasa gilt als höchste Bahnstrecke der Welt. Freuen Sie sich auf eine grandiose, scheinbar endlose Landschaftsgalerie mit schneebedeckten Bergen, unzähligen Flüssen und Schluchten, Hochgebirgsseen und endlosen Steppen. Immer wieder sehen Sie Herden von Yaks, Schafen, Pferden und Wildtieren sowie Vögeln, mit etwas Glück auch die Herden von tibetischen Antilopen- und Wildeseln oder mongolischen Gazellen, die überwiegend in den Steppen des Qinghai-Tibet-Hochlands auf einer Höhe von 3500 bis 5000 m leben. Sie haben Zeit sich zu entspannen, zurückzulehnen und zu genießen. Während der Bahnfahrt ziehen am großen Fenster Ihres komfortablen Schlafwagens grandiose Landschaften vorbei. Der modern ausgestattete Zug ist klimatisiert und besitzt Waschräume und Toiletten mit fließendem Wasser. Sie haben einen Schlafplatz im "Soft Sleeper", ein komfortables Vier-Bett-Abteil (zwei Doppelstockbetten) mit regelbarer Sauerstoffdüse und Leselampe an einem Bettende. Dazu eine Kanne mit heißem Wasser, Kopfkissen, Bettwäsche, zentraler Tisch, Kabinentür und Fenster. Vielleicht lassen Sie sich in Bordrestaurant und Bar verwöhnen? Nachmittags Ankunft in Lhasa, der Hauptstadt Tibets (3650 m). Die restliche Zeit des Tages steht Ihnen zum Ausruhen/Akklimatisation zur freien Verfügung. 3N im 4*Thangka Hotel -/-/A 09. Tag Lhasa: Unter goldenen Dächern. Willkommen in Lhasa, einer Stadt, die eine enorme Anziehungskraft auf den Westen hat. Ganztägige Besichtigungen in Lhasa, der heiligen Stadt und dem spirituellen Zentrum der tibetischen Welt: Vormittags besichtigen Sie den Jokhang-Tempel und die Barkhorstraße, nachmittags den Potala-Palast. Der labyrinthartige Jokhang-Tempel (Dazhaosi) wurde im Jahr 647 erbaut. Der heiligste Tempel des tibetischen Buddhismus ist eines der ältesten Gebäude in Lhasa und das Ziel unzähliger Pilger. Von den goldenen Dächern des Jokhang-Tempels bieten sich grandiose Ausblicke, auch solche, die in das geheimnisvolle Reich des tibetischen Buddhismus führen. Anschließend Bummel auf dem Barkhor, ein heiliger Umwandlungsweg, der Jokhang umgibt. Hier pilgern täglich unzählige Gläubige im Uhrzeigersinn um den Jokhang-Tempel herum. Sie strahlen Ruhe und Freude aus. Etwa 2 km nordwestlich von der Altstadt Lhasas entfernt liegt wohl das bekannteste Wahrzeichen Tibets - der Potala Palast. Seine Geschichte geht auf die Mitte des 7. Jahrhunderts zurück. Der jetzige Bau mit einer 13-stöckigen Stein- und Holzkonstruktion als Hauptgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert: Rund 115 Meter erstreckt sich der Potala Palast am südlichen Hang des Roten-Berges bis zum Gipfel hinauf. Fest verankert auf den Felsen des Berges, der Baukomplex mit zwei übereinander gebauten Palästen - dem unteren Weißen-Palast und dem oberen Roten-Palast, deren turmartiger Baustil und festungsartiges Erscheinungsbild sich mit dem Himmel und der Erde gleichermaßen zu verbinden scheint. Kein Wunder, denn das Wort Potala bedeutet, dass hier der heilige Ort ist, wo der Bodhisattva Avalokiteshvara wohnt. Auch die Farben des Potala-Palastes sind kein Zufall: Hier symbolisiert die Farbe Weiß Barmherzigkeit, Rot Weisheit und Kraft, und die Goldfarbe verkörpert die höchste Macht. F/M/A 10. Tag Lhasa - Yamdrok See - Lhasa: Der grüne Jadesee auf der oberen Alm. Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug zum Yamdrok See (4441 m), der ca. 110 km südwestlich von Lhasa liegt. Mit einer Fläche von 638 qkm (zum Vergleich: Die Fläche des Bodensees beträgt 536 qkm) ist der Yamdrok See einer der größten Binnenseen am Nordhang des Himalayas und zählt zu den "drei heiligen Seen Tibets". "Yamdrok" ist Tibetisch, bedeutet "grüner Jadesee auf der oberen Alm". Freuen Sie sich auf eine atemberaubende Bergwelt! Der großartige Ausblick am höchsten Punkt der Fahrt (Kampa La Pass auf 4794 m) auf den türkisfarbenen See mit dem schneebedeckten Gipfel des heiligen Noijin Kangsang (7206 m) im Hintergrund ist unvergesslich. Leichte Wanderung am See mit Picknick. Das Mittagessen besteht aus einem Lunchpaket. Am Nachmittag besuchen Sie noch einen tibetischen Bauernhof in einem traditionellen Dorf. F/M/A 11. Tag Lhasa - Chengdu: Das Teehaus im schönen Wangjianglou-Park lädt ein. Am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug mit Air China nach Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan und Heimat der Pandabären. Nachmittags lädt das Teehaus im schönen Wangjianglou-Park am Ufer des Jiangjiang-Flusses zur geselligen Teerunde ein. Hier haben Sie Gelegenheit schöne Fotos zu machen. Der Park mit seinen geschmeidigen Trauerweiden, üppigen Bambushainen und seinem 39 Meter hohen, vierstöckigen Wangjianglou-Pavillon, einem Holzbau der Qing-Architektur aus dem Jahr 1889, strahlen einen eleganten Hauch von Zärtlichkeit aus. Kein Wunder, dass diese Parkanlage Xue Tao (781-832), einer berühmten Dichterin und Beamtin aus der Tang-Dynastie gewidmet wurde. 3N im 4*Dorsett Grand Hotel F/M/A 12. Tag Chengdu: Pandabären live und die Hochkultur von Sanxingdui. Auf einem leicht hügeligen Gelände etwa 10 km nördlich der Stadt Chengdu wurde im Jahre 1987 die erste Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas errichtet. Die weitläufige Zooanlage sichert nicht nur den Fortbestand dieser Tiere, sondern bietet inzwischen Zuflucht auch für andere bedrohte Tierarten, wie zum Beispiel, die kleinen Pandas, die Goldmeerkatze und die Schwarzhalskraniche etc. Heute Morgen erleben Sie die Pandabären live - hier in der Zooanlage streifen die Große Pandas in großen Bambushainen wild herum. Ihr nächstes Ziel ist das Sanxingdui Museum, etwa 40 km nördlich von Chengdu, gleich an der Nordostecke der berühmten Sanxingdui-Ruinen gelegen. Die nahezu quadratische Ruine umfasst eine Fläche von 12 Quadratkilometern und ist geschützt von einem Fluss an der nördlichen Seite und einer Stadtmauer an den übrigen Seiten. Hier entstand die Sanxingdui-Kultur in der Zeit von 2800 bis 800 v.Chr. Sanxingdui gehört zu den ältesten kultivierten Siedlungen der Menschheit und zählt zu den wichtigsten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Eröffnet im Oktober 1997 präsentiert das moderne und informative Sanxingdui Museum mehr als 1000 ausgegrabene Kunstwerke aus Gold, Bronze, Jade, Ton und Stein sowie Elfenbein. Das Schönste und zugleich am meisten Verblüffende und Mysteriöse sind jedoch die Bronzen, vor allem riesige Bronzemasken und eine überlebensgroße Bronzeskulptur - sie sind so eigenartig und sehen mit ihren großen Ohren und Augen und dem hohen Nasenrücken völlig anders aus als die bis dahin bekannten chinesischen Kunstwerke! Offenbar beherrschte die Sanxingdui-Kultur sowohl die hohe Kunst der Bronzetechnik als auch eine Ästhetik, die sich völlig von dem bis dahin als "Chinesisch" angesehenem unterschied. Abends Spezialität der Sichuan-Küche: Kräuter Fondue. F/M/A 13. Tag Chengdu - Leshan - Chengdu: Ausflug zur größten Buddha-Skulptur der Welt! 90 Jahre lang hat es gedauert, bis das wohl berühmteste Kunstwerk in der Provinz Sichuan in der Zeit der Tang Dynastie (618-907) fertig gestellt war. Ebenso erstaunlich ist das Resultat: Der Große Buddha von Leshan (Leshan Dafo) - eine 71 Meter hohe Skulptur des sitzenden Maitreya-Buddha - wurde in die steile Felswand des Lingyunshan am östlichen Ufer des Mingjiang, in unmittelbarer Nähe wo die drei Flüsse Daduhe, Qingyijiang und Mingjiang zusammenfließen, gehauen. Mit seinen in einen meditativen Zustand versunkenen Augen und dem offenbar nicht greifbaren, mystischen Lächeln vertreibt der Maitreya seit mehr als 1200 Jahren das Monster auf dem Grund des reißenden Flusses und segnet die Bewohner der am Fluss gelegenen Region, Pilger und Besucher zugleich. Heute unternehmen Sie einen Ausflug durch das Rote Becken zum Großen Buddha von Leshan, etwa 169 km südwestlich von Chengdu gelegen. Hier genießen Sie die zauberhafte Gebirgs- und Flusslandschaft. Auf der steilen Felstreppe, die sich rechts der Statue mit neun Kurven den Berg hinunter windet, können Sie den Riesenbuddha von Kopf bis Fuß bewundern. Lingyunshan bedeutet so viel wie "der Berg, welcher bis zu den Wolken reicht", wenn auch er gerade mal 448 Meter über den Meeresspiegel ragt und eine Fläche von 60 Hektar hat. Doch trotz seines ermutigenden Namens steht der Lingyunshan eher im Schatten des sagenumwobenen Riesenbuddhas. Tatsächlich verbergen sich in diesem kleinen Gebirge noch viele andere alte Kulturschätze: Hier inmitten einer sattgrünen Landschaft warten weitere Sehenswürdigkeiten auf Ihre Entdeckung: Die beiden buddhistischen Klöster Lingyunsi und Wuyousi aus der Tang-Zeit, der Stelenwald der chinesischen Kalligraphie - die Kunst des schönen Schreibens, das alte Fischerdorf Mahao sowie die Felsengräber Mahaoyamu aus der östlichen Han-Dynastie (25-220). Die Felsengräber können seit 1984 an ihrem ursprünglichen Ort im Mahaoyamu Felsengräber-Museum besichtigt werden. F/M/A 14. Tag Chengdu - Chongqing: Ein Meilenstein in der Geschichte der Wasserwirtschaft und eine Kultur der Dankbarkeit. Dass die Chengdu-Ebene bereits in alten Zeiten als "Land des Überflusses" (tianfu zhi guo) bekannt war hat die antike Dujiangyan-Bewässerungsanlage dem Minjiang zu verdanken. Der Minjiang, der wasserreichste Nebenfluss des Yangtse-Flusses (Jangtsekiang), war damals sowohl ein Segen als auch Albtraum für die Bewohner in der Region. Er könnte die Ursache für den plötzlichen Kollaps der antiken Siedlungen Sanxingdui und Jinsha gewesen sein und hatte sie schließlich auch buchstäblich begraben. Schließlich war es eine Schicksalsfrage des Landes den Fluss Minjiang zu beherrschen. Erst im Jahre 256 v.Chr. gelingt es Li Bing, dem Provinzgouverneur des Qin-Königreichs, während der Zeit der Streitenden Reiche mit Hilfe seines Sohnes die Bewässerungsanlage Dujiangyan zu errichten. Das Konzept trägt der Natur der Strömung sowie der örtlichen Topographie Rechnung, so dass es mit einem so einfachen wie genialen System gelingt eine stabile und zuverlässige Wasserversorgung für die Chengdu-Ebene zu sichern. Hochwasser wird umgeleitet und Sedimentation durch die Strömung selbst weggetragen. Und all dies geschieht vollautomatisch und ökologisch - ein Meilenstein in der Geschichte der Wasserwirtschaft weltweit. Dessen Bauherr, der Beamte Li Bing und sein Sohn Li Erlang werden bis heute wie Götter verehrt. Erwangmiao, eine der Gedenkstätten und sehr schöne taoistische Tempelanlage am westlichen Berghang des Yuleishan, bietet beeindruckende Einblicke in die Geschichte und einen fantastischen Ausblick über das Fluss-Tal mit der Dujiangyan-Anlage. Die Tempelanlage wurde ursprünglich im Jahr 494 erbaut, bei dem großen Erdbeben im Jahr 2008 nahezu komplett zerstört, vollständig aufgebaut, restauriert und im April 2011 wieder eröffnet. Der dortige Kreis Guanxian wurde im Jahr 1988 als Stadt umstrukturiert und erhielt den Namen Dujiangyan. Im Jahr 2000 wurden die Dujiangyan-Bewässerungsanlage und der Tempel Erwangmiao zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Heute Vormittag steht die rund 50 km nordwestlich von Chengdu und 273 Meter höher als Chengdu gelegene Dujiangyan-Bewässerungsanlage sowie der schöne Tempel Erwangmiao auf dem Programm. Ein Teil der antiken Anlage, nämlich Baopingkou - der aus dem Felsen des Yuleishan-Berges gehauene Eingang des Kanals, funktioniert bis heute und ist als Original zu sehen. Die Deiche - früher mit Stein- und Sandsäcken aus verwobenem Bambusgeflecht konstruiert - wurden immer wieder saniert und sind heute mit moderner Technologie und Materialien ausgestattet. Nachmittags Expresszug nach Chongqing (313 km, 2.22 Std., soft seat der 1. Klasse). Abholung, Transfer zum Hafen und Einschiffen. 3N im 5* Victoria Katarina. F/M/A 15. Tag Yangzi-Kreuzfahrt: Die Dämonen der Geisterstadt. Von heute an erleben Sie einen einmaligen Abschnitt auf dem längsten Fluss Chinas, dem Changjiang, besser bekannt im Westen unter dem Namen Yangtsekiang. Die vorbeiziehende Landschaftsgalerie von Ufern, Schluchten, Berg- und Felsformationen auf dieser Strecke ist faszinierend. Unterwegs unternehmen Sie einen Landgang zur Geisterstadt Fengdu. Auch eine Floßfahrt auf dem Shennong-Fluss oder auf dem Daning-Fluss, einem zauberhaften Nebenfluss, sowie Besichtigung des riesigen Yangzi-Drei-Schluchten-Staudamms in Sandouping stehen auf dem Programm. F/M/A 16. Tag Yangzi-Kreuzfahrt: Floßfahrt auf dem schönen Shennong-Fluss. F/M/A 17. Tag Yichang - Zhangjiajie: Ein Staudamm der Superlative! Morgens steht ein Ausflug zum Drei-Schluchten-Staudamm auf dem Programm. Nach 12 Jahren Bauzeit wurde der Drei-Schluchten-Staudamm (Sanxia Daba) mit einem Wasserkraftwerk, einem Schiffshebewerk und einer Schleusenanlage am 20. Mai 2006 fertig: Rund 2335 m erstreckt sich die gigantische Talsperre aus Beton zwischen den beiden Seiten eines engen Tals am Ende der Schlucht Xilingxia des Yangzi-Flusses bei Sandouping, einem kleinen Städtchen etwa 40 km stromaufwärts von Yichang in der Provinz Hubei. Damit verfolgt China ehrgeizige Ziele: die dicht besiedelten Regionen im Mittel- und Unterlauf des Yangzi-Flusses vor dem Hochwasser schützen, ein Wasserkraftwerk mit 32 Großturbinen, welche mit je 700 MW installierter Leistung jährlich ca. 100 Mrd. kWh Strom erzeugen und die Schiffbarkeit des Yangzi auf 660 km von Yichang bis Chongqing für Schiffe bis 10000 Tonnen ermöglichen. Mittags um 12.00 Uhr Ankunft in Yichang, Sie nehmen Abschied von Ihrem Kreuzschiff in Yichang. Transfer zum Bahnhof, Zugfahrt nach Zhangjiajie (K1473 1324/1826, 290 km, 5.22 Std., soft sleeper, 4-Bett-Abteil zur Vierer-Belegung). Nach der Ankunft Abholung und Transfer zum Hotel. 2N im 4*Zhuanjiacun Hotel Zhangjiajie F/M/A 18. Tag Zhangjiajie: In der Halle des Bergkönigs. Die Region Zhangjiajie liegt im Nordwesten der zentralchinesischen Provinz Hunan und ist durch eine dicht bewaldete, sanfte hügelige Gebirgslandschaft geprägt (höchster Gipfel Doupengshan 1890 m). Die Region hat eine Gesamtfläche über 9653 qkm, zählt ca. 1,6 Millionen Einwohner, darunter sind überwiegend Angehörige der nationalen Minderheiten Chinas wie Tujia, Miao und Bai. Song Zuying, Sopranistin und bekannteste Sängerin Chinas, die 2008 zusammen mit Placido Domingo die Schlussfeier der Olympischen Spiele in Beijing gestaltet hatte, ist Tochter der Miao-Nationalität. Doch Zhangjiajie ist inzwischen ein Synonym für ein Gebiet von geradezu atemberaubender Schönheit und Einzigartigkeit. Die unter dem Namen Zhangjiajie bekannt gewordene Landschaft befindet sich im Landschaftspark Wulingyuan, der wiederum besteht aus drei Landschaftsgebieten: dem Nationalen Waldpark Zhangjiajie und den Naturschutzgebieten Suoxiyu-Schlucht und Tianzishan Berg. Der Landschaftspark Wulingyuan umfasst eine Gesamtfläche von 500 qkm und wurde wegen seinem spektakulären Naturwunder im Jahr 1992 von der UNESCO als Weltnaturerbe unter Schutz gestellt und im Jahr 2004 der Zhangjiajie Nationalpark in das "Global Network of Geoparks" der UNESCO aufgenommen. Was die Region zum wahren Naturwunder macht, ist seine bizarre bergige Landschaft aus Felsnadeln, -säulen und -terrassen aus Quarzsandstein, die in den Himmel ragen. Durch Erosion und Verwitterung wuchsen aus einer 500 Meter starken Sedimentschicht des Urmeeres die grotesken Felsformationen förmlich aus dem Boden heraus. Heute gestalten Sie Ihre Entdeckungstour mit einer leichten Wanderung in den "Wald" der Felsnadeln und -säulen, natürlich auch mit Hilfe der Umweltbusse, Seilbahnen und Fahrstühle des Zhangjiajie Nationalparks. Auch eine Zugfahrt mit dem Mini-Umweltzug in die Suoxiyu-Schlucht "Shilihualang" - eine Landschaftsgalerie-Meile von 5 km - steht auf Ihrem Tagesprogramm. F/M/A 19. Tag Zhangjiajie - Liuzhou: Das Tor zum Himmel. Erlebnisse der Superlative bieten sich bei Besichtigung im Tianmenshan Nationalpark. Am südlichen Rand der Stadt Zhangjiajie gelegen ist der 1518 m hohe Berg Tianmenshan (Himmelstorberg): Schön, imposant, heilig und, wenn von den Wolken und Nebeln eingehüllt, wie es oft der Fall ist, scheinbar sehr mystisch zugleich. Tianmen heißt das Tor zum Himmel und so befindet sich inmitten des Bergmassives auf etwa 1260 m ein riesiges höhlenartiges Loch. Der Weg dahin ist einfacher als man denkt: Wer die 99 Kurven der "Himmelsstraße" mit Hilfe des Umweltbusses des Nationalparks überwindet und über die 999 Steinstufen die "Himmelstreppe" erklommen hat, steht bereits vor dem Tor zum Himmel. Doch Sie fahren per Seilbahn 7455 Meter - die längste Seilbahn der Welt - von der Talstation inmitten der Stadt Zhangjiajie auf 165 m zur Bergstation auf 1438 m. Der Blick während der Fahrt auf die umliegenden Felsformationen und die "Himmelsstraße", die sich mit 99 Kurven von 200 m auf 1300 m den Berg empor schlängelt, ist atemberaubend. Wer seine Nervenstärke unter Beweis stellen möchte, kann gerne in 1430 Metern Höhe über Glasplatten auf dem 60 Meter langen "Pfad des Vertrauens" spazieren und freie Sicht auf den darunter liegenden Abgrund genießen. Besonders sehenswert ist auch der buddhistische Tianmenshan-Tempel (Tianmenshan-Si). Die neu gebaute Tempelanlage, eingeweiht im Sommer 2009, befindet sich an der gleichen Stelle wie der alte Tempel, der ursprünglich aus der Ming-Dynastie (1368-1644) stammt. Mit seinem buddhistischen Tempel und einer atemberaubenden Naturlandschaft zieht der Tianmenshan seit Jahrhunderten Pilger und Besucher magisch an. Nachmittags Transfer zum Bahnhof, Zugfahrt um 17.25 Uhr nach Liuzhou (No.2011 1725/0414+1, 681 km, 10.49 Std., soft sleeper, 4-Bett-Abteil l zur Vierer-Belegung). 1N im Zug F/M/- 20. Tag Liuzhou - Yangshuo: Juwel inmitten der Karstberge. Am frühen Morgen um 04.14 Uhr Ankunft in Liuzhou, Abholung und Fahrt nach Yangshuo (196 km). In Südchina, im Nordosten des Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang-Nationalität liegt Guilin. Die Gegend um Guilin ist so reich an landschaftlichen Reizen, dass im alten China der folgende Spruch entstand: "Die schönste Landschaft unter dem Himmel gibt es in Guilin, eine noch schönere gibt es nur in Yangshuo". Die Landschaft gleicht einer chinesischen Tuschemalerei. Seit Jahrtausenden zieht sie unzählige Dichter, Maler und Kalligraphen magisch an, um sich dort inspirieren zu lassen. Nach Erfrischung und einem gemütlichen Frühstück unternehmen Sie eine Bambusfloßfahrt auf dem Yulong-Fluss (ca. 1,5 Stunden), einem zauberhaften Nebenfluss des Li-Flusses mit grünen Feldern, Bambushainen und den beeindruckenden Karstbergen am Ufer. Nachmittags Fahrt zum Dorf Fuli am Li Fluss. Von hier aus unternehmen Sie eine herrliche Bootsfahrt auf dem Li-Fluss mit Ausblick auf die berühmte Landschaft bis zu dem Dorf Liugong. Die Bootsfahrt dauert ca. 2 Stunden. Die Karstberge, die Bambusflöße, kleine Fischerboote mit Kormoranen, die Bambushütten und die grünen Bambushaine an den Ufern sehen wie ein schönes Gemälde aus. 1N im The Giggling Tree oder im Yangshuo Outside Inn - ein einfaches, aber gut gepflegtes und von holländischen Inhabern geführtes Gästehaus im Dorf bei Yangshuo inmitten der Idylle! F/M/A 21. Tag Yangshuo - Guilin - Ping'an: Die alleinstehende Schönheit. Morgens Fahrt nach Guilin. Hier besuchen Sie die Tropfsteinhöhle Ludiyan (Schilfrohrflöten-Höhle), die sich etwa 240 Meter tief in den Berg erstreckt. Auch den 216 m hohen Gipfel der alleinstehenden Schönheit Duxiufeng besichtigen Sie: Am Ufer des Mondsichel-Teichs (Yueyachi) ragt der Gipfel an der Guangxi Pädagogischen Hochschule mitten in der Stadt hoch empor. Wer die 306 Steinstufen bis ganz nach oben zum Duxiu-Pavillon besteigen möchte (ca. 66 m), wird mit einem fantastischen Panoramablick über den Li-Fluss, die umliegenden Berge und die Stadt mächtig belohnt. Nachmittags Fahrt zum Dorf Ping'an. Ihr Hotel: Star Wish Resort, ein traditionelles Holzhaus im Stil der Zhuang-Nationalität inmitten der Idylle! F/M/A 22. Tag Ping'an - Guilin - Shanghai: Und ewig lockt der Duft des Reises. Vormittags Wanderung durch die berühmten Reisterrassen von Longji. Soweit das Auge reicht erstrecken sich hier unzählige terrassenförmig übereinander angelegte Reisfelder an den steilen Berghängen bis auf 900 m Höhe. Die von den Zhang-Vorfahren seit der Yuan-Dynastie (1279-1368) über Jahrhunderte angelegten Reisfelder werden heute immer noch manuell bewirtschaftet. Daraus ist eine der schönsten Kulturlandschaften der Erde entstanden. Am Nachmittag besuchen Sie ein altes Dorf des Zhuang-Volks, um Tradition und Lebensart hautnah zu erleben. Anschließend Rückfahrt nach Guilin direkt zum Flughafen, Flug am Abend mit Air China nach Shanghai, der Wirtschaftsmetropole Chinas. 3N im 4*The Seagull on the Bund Shanghai: Ihr Hotel liegt nur wenige Minuten Fußweg von der Fußgängerzone, der berühmten Einkaufsstraße Nanking Road und dem "Bund", der Uferpromenade Shanghais, entfernt. F/M/- 23. Tag Shanghai: Neues Leben im alten Viertel. Ganztägige Besichtigungen in der Altstadt von Shanghai. Zuerst unternehmen Sie einen Spaziergang auf dem Bund der Uferpromenade am Huangpu-Fluß (Huangpujiang) - einem der beliebtesten Plätze und Wahrzeichen Shanghais. Nach dem Umbau im Vorfeld der Weltausstellung EXPO Shanghai 2010 ist der "neue Bund" eine wahre Panoramameile geworden, welche dem Besucher auf 2,6 Kilometern atemberaubende Ausblicke gewährt. Die historischen Prachtbauten aus Kolonialzeiten auf der westlichen Uferseite und die eindrucksvollen Wolkenkratzer des neuen Finanzviertels Pudong auf der östlichen Uferseite spiegeln die wesentlichen Aspekte der Weltstadt Shanghai wider: das Erbe Shanghais mit seiner kolonialen Vergangenheit in einer modernen, wirtschaftsorientierten und zugleich weltoffenen Metropole. Weiter geht es zum Tempel der Stadtgötter (Chenghuan Miao) aus der Song-Zeit und den berühmten Yu-Garten (Yuyuan) aus der Tang-Zeit. Am Nachmittag erleben Sie das interessante Künstlerviertel Tianzifang. Im Herbst 1998 beschloss die örtliche Verwaltung die Gasse 210, die in den 30er Jahren an der Taikang-Road entstanden war, ohne Änderung des Erscheinungsbilds zur Künstlergasse zu transformieren. Kurz darauf haben sich zahlreiche Kunststudios und Galerien in den Steintor-Häusern und bereits leerstehenden Lagerhallen der 50er Jahre niederlassen. Der Name Tianzifang (chin. Schriftzeichen "田子坊") entstand in klanglicher Anlehnung an den berühmten chinesischen Gelehrten und Maler im alten China Tianzifang (chin. Schriftzeichen "田子方"). Dieser Name wurde im Jahr 2002 am Eingang der Gasse angebracht. Aus dem chinesischen Schriftzeichen "方" wurde "坊" - damit impliziert "Hier ist der Ort, wo sich Gelehrte, Maler und Designer sammeln. Inzwischen gehört Tianzifang zu den Top 10 der kreativen Szenen Shanghais mit internationalem Charakter. Auch von der Geräumigkeit her hat es sich weiter entwickelt, nachdem die Nachbargassen sich an Tianzifang angeschlossen haben. Die schmalen Fußgängergassen, die alten Häuser und Höfe, gepaart mit interessanten Lädchen und Boutiquen, schönen Kunst- und Fotogalerien, Cafés und Teehäusern. Chinesische und internationale Restaurants laden zum Bummeln und Verweilen ein. F/M/A 24. Tag Shanghai: Der Kreislauf von 5000 Jahren chinesischer Zivilisation. Vormittags fahren Sie zum Shanghai World Financial Center - mit seinen 492 m Höhe das imposanteste Gebäude von Shanghais Skyline und ein Wolkenkratzer der Superlative. Wegen seiner Frontansicht erhielt das höchste Gebäude Shanghais den Spitznamen "Flaschenöffner". Die Aussichtsplattform befindet sich in schwindelerregenden 474 m Höhe und bietet einen fantastischen Blick über die Hafenmetropole. Nachmittags steht das Shanghai Museum (Shanghai Bowuguan) auf dem Programm. Mit einer Sammlung von über 120000 Kulturschätzen und einer Ausstellungsfläche von 2800 qm zählt das Museum, neben dem China Nationalmuseum in Beijing, Nanjing Museum und Shaanxi Geschichtsmuseum in Xi'an zu den vier größten Museen des Landes. Hier sind die Exponate in 21 Themenbereiche gegliedert. Sehr berühmt sind die Bronzen, Porzellan, Kalligraphie sowie die Bildergalerie. Im Bereich der Kalligraphie ist die so genannte Orakelknochenschrift - die ältesten chinesischen Schriftzeichen auf den Orakelknochen und mehr als 2200 Jahre alte Bambustexte aus der Zeit der Streitenden Reiche (475-221 v.Chr.) zu sehen. Wie ist das Leben und Denken der Menschen im alten China? In der Galerie der chinesischen Malerei haben sich zahlreiche Künstler aus mehr als 1300 Jahren seit der Tang-Zeit ihre ideale Welt in etwa 120 Kunstwerken vorgestellt. Auch das moderne Museumsgebäude selbst, am zentralen Volksplatz gelegen, ist ein beeindruckendes Kunstwerk - ein ringförmiges Gebäude erhebt sich nahezu 30 Meter über einem quadratischen Grundriss und erinnert an den Himmelstempel in Beijing. Doch für den chinesischen Architekten Xing Tonghe bedeutet der "Ring" offenbar aber auch Zeit und Kreislauf: Ein Kreislauf der chinesischen Kultur von über 5000 Jahren. Abends Fahrt mit dem Transrapid zum Flughafen. Nachtflug mit Etihad Airways oder Qatar Airways oder Air China zurück nach Frankfurt oder München (jeweils mit 1x Umsteigen). F/M/A 25. Tag Ankunft in Frankfurt oder München Morgens kommen Sie in Frankfurt oder München an. Gegebenenfalls Weiterreise mit Ihrem gebuchten Verkehrsmittel zurück zum Ausgangsort. -/-/- Ende der Reise.
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