01. Tag Ankunft in Kathmandu: Das Tor zum Himalaya. Im Laufe des Tages kommen Sie in Kathmandu (1330 m) an. Der Name der nepalesischen Hauptstadt stammt vom Begriff "Kasthmandap" und bedeutet "Holzhaus". Begrüßung durch Ihre örtliche Reiseführung und Transfer zum Hotel. Die verbleibende Zeit des Tages in Kathmandu haben Sie frei. 3N im 4*Hotel Shankar oder 4*Hotel Himalaya -/-/- 02. Tag Kathmandu - Bhaktapur - Kathmandu: Das Tal der Könige. Im Herzen des Kathmandutals gelegen fasziniert die Hauptstadt Nepals durch ihre bunte Mischung aus mittelalterlichem Charme und farbenfroher Kultur hinduistischer und buddhistischer Prägung. Vormittags besichtigen Sie den Durbar-Platz (Durbar Square) - hier prägen die imposanten Palastanlagen der alten Herrscher, monumentale Bauten und prachtvolle Tempel das Altstadtbild. Danach Fahrt nach Bhaktapur, das nach Kathmandu und Patan die drittgrößte ehemalige Königsstadt Nepals ist. Es liegt ca. 14 Kilometer östlich von Kathmandu und ist die ursprünglichste der drei alten Königsstädte. Die Stadt enthält nicht nur einige der schönsten architektonischen Prunkstücke Nepals, sie ist auch berühmt für ihre Töpferei-Tradition, Webereien, Holzschnitzereien und anderes Kunsthandwerk. Die ca. 78000 Einwohner sind überwiegend Newar-Bauern, die sich auch als Kunsthandwerker einen Namen machten. Die vom Autoverkehr abgeschirmte Altstadt ist eine eigene Welt: Wer sie betritt, unternimmt beinahe eine Zeitreise zurück ins Mittelalter. F/M/- 03. Tag Kathmandu: Die Stadt der Götter. Mit seinen zahllosen Tempeln gilt Kathmandu als Hauptstadt der Götter. Heute stehen drei großen Kultureben Nepals auf dem Programm: Swayambhunath, Bodnath und Pashupatinath. Zuerst besuchen Sie die 2000 Jahre alte buddhistische Stupaanlage von Swayambhunath, die im Nordwesten des Stadtzentrums auf einem bewaldeten Hügel über dem Tal liegt. Von hier haben Sie einen schönen Ausblick auf die Stadt. Seit Jahrhunderten ist hier der wichtige Ort für ein Studium des Buddhismus. Der Stupa, eine Buddhafigur mit vier Paar heiligen Augen, die nach vier Richtungen blicken, ist das Wahrzeichen von Kathmandu. Dank der großen Population einer Horde wilder Affen, welche die Anlage bevölkert, wurde einer der heiligsten Stätten Nepals der unheilige Spitznamen verliehen - der Affentempel. Bodnath liegt etwa 8 km nordöstlich des Stadtzentrums von Kathmandu entfernt. Der Vorort ist vor allem wegen seinem großen Stupa bekannt. Es handelt sich neben Swayambhunath um das wichtigste buddhistische Heiligtum Nepals. An der alten Karawanenstraße zwischen Tibet und Indien (dem westlichen Teil der legendären Tee-Pferde-Straße) gelegen war der Stupa mehr als tausend Jahre lang ein willkommener Ort für den tibetischen Händler hier zu pausieren und Gebete abzuhalten. Im Laufe Zeit hat sich der Bodnath Stupa als das religiöse Zentrum der Tibeter in Kathmandu und eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele für buddhistische Pilger aus den umliegenden Regionen des Himalaya entwickelt. Der Anblick der Gläubigen, die den riesigen, symbolträchtigen Stupa im Uhrzeigersinn umrunden, ist faszinierend. Unweit vom Bodnath Stupa liegt Pashupatinath - eines der wichtigsten hinduistischen Heiligtümer Nepals. Hier wird Shiva, die mächtige Gottheit der Zerstörung und Erneuerung, als Pashupatinath (Gott des Lebens oder Gott aller Lebewesen) verehrt. Der Tempelkomplex besteht aus einer über Jahrhunderte gewachsenen Anzahl an Tempeln, Ashrams (Meditationszentren), Säulen und Inschriften und liegt am Ufer des heiligen Bagmati-Flusses. Hier befinden sich auch die Freilichtverbrennungsstätten für tote Hindus. Der Zutritt des Tempels ist nur Hindus vorbehalten. Allerdings sind bestimmte Bereiche auf dem Tempelgelände auch für Touristen zugänglich. Von dem den Verbrennungsstätten gegenüberliegenden Ufer hat man einen guten Blick auf die Tempelanlage. F/M/- 04. Tag Kathmandu - Chitwan-Nationalpark: Elefanten Safari. Nach dem Frühstück Fahrt ins tiefgelegene Terai in den Chitwan-Nationalpark (145 km, ca. 5 Std.). Am späten Nachmittag ist es soweit: Elefanten Safari - bis zu viert im Korb auf dem Rücken eines Elefanten schaukeln Sie durch den Dschungel des Nationalparks. 2N im 4*Green Park Resort Chitwan F/M/A 05. Tag Chitwan-Nationalpark: Wildlife pur! Am Fuße des Himalaya im Inneren Terai - der subtropischen Tiefebene im Süden Nepals - gelegen, umfasst der Chitwan Nationalpark eine Fläche von 932 qkm und erstreckt sich von 150 m im Flusstal - dem Schwemmland der Flüsse Rapti, Reu und Narayani - bis auf 700 m über dem Meeresspiegel in den hügeligen Gebirgszügen des Churia-Gebirges. Die Flora und Fauna im Park ist enorm vielfältig. Die massive Vegetation von Salwäldern mit den üppigen Dschungeln, Grasland, Flusslandschaften, Sümpfe und Seen bieten vielfältige Lebensräume für zahlreiche Tierarten, darunter der bengalische Tiger, indische Panzernashörner, asiatische Elefanten, Affen, Krokodile und eine große Anzahl von Vogelarten, Libellen und Schmetterlinge. Heute geht es weiter auf Entdeckungstour im Nationalpark, einschließlich Dschungeltour (Fußsafari) und Kanutour auf dem Rapti-Fluss. Das bunte Kulturprogramm in näher liegenden Dorf der ethnischen Minderheit Tharu rundet Ihr erlebnisreiches Tagesprogramm ab. F/M/A 06. Tag Chitwan-Nationalpark - Kathmandu - Nagarkot: Das Bergdorf vor der Kulisse des Himalaya. Wer mag, kann wieder mal früh aufstehen und in der Natur spazieren. Um 9 Uhr Fahrt über Kathmandu nach Nagarkot (177 km, ca. 6 Std.). Die verbleibende Zeit des Tages in Nagarkot haben Sie frei - bei schönem Wetter können Sie den Sonnenuntergang vor dem Himalaya genießen. 1N im 3*Country Villa Resort F/M/- 07. Tag Nagarkot - Flughafen Kathmandu - Lhasa: Das Himalaya-Panorama! Der kleine Bergort Nagarkot, etwa 32 km östlich von Kathmandu, liegt inmitten sattgrüner Täler auf einer Höhe von 2195 m und ist berühmt für seinen Panoramablick auf den Himalaya. Hier kann man bei schönem Wetter einen fantastischen Blick auf die Langtang-Gebirgskette mit ihrer eisigen Gipfel Langtang Lirung (7225 m) genießen. Bei klarer Fernsicht präsentieren sich besonders grandios der Annapurna (8091 m) im Westen bis hin zum Sagarmatha (Everest-Massiv, 8844 m) im Osten. Heute werden Sie zeitig geweckt, um bei klarer Sicht den unvergesslichen Sonnenaufgang über dem Himalaya zu erleben. Nun steht der spektakuläre Himalaya-Flug auf dem Programm - am Vormittag Flug mit Air China von Kathmandu vorbei an den höchsten Bergen der Erde nach Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebietes Tibet der Volksrepublik China (3650 m). Der etwa 1,5-stündige Flug gehört - wetterabhängig - zu den beeindruckendsten Erlebnissen überhaupt und führt Sie quer über den Himalaya-Hauptkamm. Nach der Ankunft am Flughafen Begrüßung durch Ihre örtliche Reiseführung und Transfer zum Hotel. Die verbleibende Zeit des Tages haben Sie frei - Zeit zur Akklimatisierung. 3N im 4*Thangka Hotel F/-/A 08. Tag Lhasa: Unter goldenen Dächern. Willkommen in Lhasa, einer Stadt, die eine enorme Anziehungskraft auf den Westen hat. Ganztägige Besichtigungen in Lhasa, der heiligen Stadt und dem spirituellen Zentrum der tibetischen Welt: Vormittags besichtigen Sie den Jokhang-Tempel und die Barkhorstraße, nachmittags den Potala-Palast. Der labyrinthartige Jokhang-Tempel (Dazhaosi) wurde im Jahr 647 erbaut. Der heiligste Tempel in Tibet ist eines der ältesten Gebäude in Lhasa und das Ziel unzähliger Pilger. Von den goldenen Dächern des Jokhang-Tempels bieten sich grandiose Ausblicke, auch solche, die in das geheimnisvolle Reich des tibetischen Buddhismus führen. Anschließend Bummel auf dem Barkhor, ein heiliger Umwandlungsweg, der Jokhang umgibt. Hier pilgern täglich unzählige Gläubige im Uhrzeigersinn um den Jokhang-Tempel herum. Sie strahlen Ruhe und Freude aus. Etwa 2 km nordwestlich von der Altstadt Lhasas entfernt liegt wohl das bekannteste Wahrzeichen Tibets - der Potala Palast. Seine Geschichte geht auf die Mitte des 7. Jahrhunderts zurück. Der jetzige Bau mit einer 13-stöckigen Stein- und Holzkonstruktion als Hauptgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert: Rund 115 Meter erstreckt sich der Potala Palast am südlichen Hang des Roten-Berges bis zum Gipfel hinauf. Fest verankert auf den Felsen des Berges, der Baukomplex mit zwei übereinander gebauten Palästen - dem unteren Weißen-Palast und dem oberen Roten-Palast, deren turmartiger Baustil und festungsartiges Erscheinungsbild sich mit dem Himmel und der Erde gleichermaßen zu verbinden scheint. Kein Wunder, denn das Wort Potala bedeutet, dass hier der heilige Ort ist, wo der Bodhisattva Avalokiteshvara wohnt. Auch die Farben des Potala-Palastes sind kein Zufall: Hier symbolisiert die Farbe Weiß Barmherzigkeit, Rot Weisheit und Kraft, und die Goldfarbe verkörpert die höchste Macht. F/M/A 09. Tag Lhasa - Yamdrok See - Lhasa: Der grüne Jadesee auf der oberen Alm. Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug zum Yamdrok See (4441 m), der ca. 110 km südwestlich von Lhasa liegt. Mit einer Fläche von 638 qkm (zum Vergleich: Die Fläche des Bodensees beträgt 536 qkm) ist der Yamdrok See einer der größten Binnenseen am Nordhang des Himalayas und zählt zu den "drei heiligen Seen Tibets". "Yamdrok" ist Tibetisch, bedeutet "grüner Jadesee auf der oberen Alm". Freuen Sie sich auf eine atemberaubende Bergwelt! Der großartige Ausblick am höchsten Punkt der Fahrt (Kampa La Pass auf 4794 m) auf den türkisfarbenen See mit dem schneebedeckten Gipfel des heiligen Noijin Kangsang (7206 m) im Hintergrund ist unvergesslich. Leichte Wanderung am See mit Picknick. Das Mittagessen besteht aus einem Lunchpaket. Am Nachmittag besuchen Sie noch einen tibetischen Bauernhof in einem traditionellen Dorf. F/M/A 10. Tag Lhasa - Chengdu: Das Teehaus im schönen Wangjianglou-Park lädt ein. Am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug mit Air China nach Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan und Heimat der Pandabären. Nachmittags lädt das Teehaus im schönen Wangjianglou-Park am Ufer des Jiangjiang-Flusses zur geselligen Teerunde ein. Hier haben Sie Gelegenheit schöne Fotos zu machen. Der Park mit seinen geschmeidigen Trauerweiden, üppigen Bambushainen und seinem 39 Meter hohen, vierstöckigen Wangjianglou-Pavillon, einem Holzbau der Qing-Architektur aus dem Jahr 1889, strahlen einen eleganten Hauch von Zärtlichkeit aus. Kein Wunder, dass diese Parkanlage Xue Tao (781-832), einer berühmten Dichterin und Beamtin aus der Tang-Dynastie gewidmet wurde. 3N im 4*Dorsett Grand Hotel F/M/A 11. Tag Chengdu: Pandabären live und die Hochkultur von Sanxingdui. Auf einem leicht hügeligen Gelände etwa 10 km nördlich der Stadt Chengdu wurde im Jahre 1987 die erste Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas errichtet. Die weitläufige Zooanlage sichert nicht nur den Fortbestand dieser Tiere, sondern bietet inzwischen Zuflucht auch für andere bedrohte Tierarten, wie zum Beispiel, die kleinen Pandas, die Goldmeerkatze und die Schwarzhalskraniche etc. Heute Morgen erleben Sie die Pandabären live - hier in der Zooanlage streifen die Große Pandas in großen Bambushainen wild herum. Ihr nächstes Ziel ist das Sanxingdui Museum, etwa 40 km nördlich von Chengdu, gleich an der Nordostecke der berühmten Sanxingdui-Ruinen gelegen. Die nahezu quadratische Ruine umfasst eine Fläche von 12 Quadratkilometern und ist geschützt von einem Fluss an der nördlichen Seite und einer Stadtmauer an den übrigen Seiten. Hier entstand die Sanxingdui-Kultur in der Zeit von 2800 bis 800 v.Chr. Sanxingdui gehört zu den ältesten kultivierten Siedlungen der Menschheit und zählt zu den wichtigsten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Eröffnet im Oktober 1997 präsentiert das moderne und informative Sanxingdui Museum mehr als 1000 ausgegrabene Kunstwerke aus Gold, Bronze, Jade, Ton und Stein sowie Elfenbein. Das Schönste und zugleich am meisten Verblüffende und Mysteriöse sind jedoch die Bronzen, vor allem riesige Bronzemasken und eine überlebensgroße Bronzeskulptur - sie sind so eigenartig und sehen mit ihren großen Ohren und Augen und dem hohen Nasenrücken völlig anders aus als die bis dahin bekannten chinesischen Kunstwerke! Offenbar beherrschte die Sanxingdui-Kultur sowohl die hohe Kunst der Bronzetechnik als auch eine Ästhetik, die sich völlig von dem bis dahin als "Chinesisch" angesehenem unterschied. Abends Spezialität der Sichuan-Küche: Kräuter Fondue. F/M/A 12. Tag Chengdu - Leshan - Chengdu: Ausflug zur größten Buddha-Skulptur der Welt! 90 Jahre lang hat es gedauert, bis das wohl berühmteste Kunstwerk in der Provinz Sichuan in der Zeit der Tang Dynastie (618-907) fertig gestellt war. Ebenso erstaunlich ist das Resultat: Der Große Buddha von Leshan (Leshan Dafo) - eine 71 Meter hohe Skulptur des sitzenden Maitreya-Buddha - wurde in die steile Felswand des Lingyunshan am östlichen Ufer des Mingjiang, in unmittelbarer Nähe wo die drei Flüsse Daduhe, Qingyijiang und Mingjiang zusammenfließen, gehauen. Mit seinen in einen meditativen Zustand versunkenen Augen und dem offenbar nicht greifbaren, mystischen Lächeln vertreibt der Maitreya seit mehr als 1200 Jahren das Monster auf dem Grund des reißenden Flusses und segnet die Bewohner der am Fluss gelegenen Region, Pilger und Besucher zugleich. Heute unternehmen Sie einen Ausflug durch das Rote Becken zum Großen Buddha von Leshan, etwa 169 km südwestlich von Chengdu gelegen. Hier genießen Sie die zauberhafte Gebirgs- und Flusslandschaft. Auf der steilen Felstreppe, die sich rechts der Statue mit neun Kurven den Berg hinunter windet, können Sie den Riesenbuddha von Kopf bis Fuß bewundern. Lingyunshan bedeutet so viel wie "der Berg, welcher bis zu den Wolken reicht", wenn auch er gerade mal 448 Meter über den Meeresspiegel ragt und eine Fläche von 60 Hektar hat. Doch trotz seines ermutigenden Namens steht der Lingyunshan eher im Schatten des sagenumwobenen Riesenbuddhas. Tatsächlich verbergen sich in diesem kleinen Gebirge noch viele andere alte Kulturschätze: Hier inmitten einer sattgrünen Landschaft warten weitere Sehenswürdigkeiten auf Ihre Entdeckung: Die beiden buddhistischen Klöster Lingyunsi und Wuyousi aus der Tang-Zeit, der Stelenwald der chinesischen Kalligraphie - die Kunst des schönen Schreibens, das alte Fischerdorf Mahao sowie die Felsengräber Mahaoyamu aus der östlichen Han-Dynastie (25-220). Die Felsengräber können seit 1984 an ihrem ursprünglichen Ort im Mahaoyamu Felsengräber-Museum besichtigt werden. F/M/A 13. Tag Chengdu: Heimreise oder Verlängerung. Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück treten Sie Ihre individuelle Heimreise oder Weiterreise an. F/-/-
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